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Architekturschule Halle 180 | Rösslimatte Buchs | Seniorenresidenz Multengut |
Sulzerhalle 180 - Architekturschule der Zürcher Hochschule Winterthur - 1. Etappe 1991, 2. Etappe 1987 | |||
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Architekten: Arbeitsgemeinschaft Eppler Maraini Schoop jetzt Schoop Architekten Mäder-Mächler, Zürich Örtliche Bauleitung: Bauherrschaft: | |||
innere Hauptstrasse vom Eingang her gesehen | innere Hauptstrasse durchs Tor vom Platz aus | ||
Eine Anzahl Plattformen sind wie Bauten in den weiten und hohen Raum der Halle gestellt, zwischen
diesen Bauten und den Umfassungs- wänden entstehen Strassen, Gassen, Tore und Plätze- Ein Haus ist eine kleine Stadt und eine Stadt ein
grosses Haus. |
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Grundriss Erdgeschoss | Schema des Aufbaus | ||
Entlang der 'Hauptstrasse' führen Treppen und Passarellen zu den Arbeits- plattformen. Jede Studentin und jeder Student verfügt über seinen Arbeitstisch, eine Stellwand, ein Stuhl, eine Pultlampe.und einen Ablageschrank in der Brüstung. Übrigens: alle Studierenden haben ihren eigenen Hausschlüssel und können die Halle während der ganzen Woche 24 Stunden pro Tag benutzen! |
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Treppe und Brücke zu den Plattformen | Mittelgang auf den Plattformen | ||
Aufbau der Plattformen: Holoribblech gelocht, Sicken mit Glaswolle gefüllt, 25 mm Glasfaserdämmung, 27 mm Spanplatte gestrichen. Am Rand 40 mm Brett, mit Holoribblech verschraubt als feste Unterlage für die Gestelle. |
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Eckdetail der Plattformen | Brüstungsecke | ||
Die Brüstungen der oberen Plattformen sind 1.50m hoch, um den Raum besser zu fassen und das Hinabschauen auf arbeitenden Studierenden auf der ersten Plattform zu erschweren. Die Höhe der Kübelbäume wird durch die Unterkante des Krans beschränkt. | |||
Grundriss 1. Obergeschoss | obere Plattform | ||
Das Vorsehen von Flucht- korridoren hätte die Gross- räumigkeit
der Halle zerstört. Deshalb konnten die Theoriebereiche der ersten Etappe nur mit Vorhängen abgetrennt werden. Die Offenheit der Halle verlangt eine gegenseitige Rücksichtnahme speziell beim Radiohören. Dann bleiben die akustischen Störungen erträglich. |
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Gässli zwischen zwei Plattformbauten | Blick in einen 'Theorieraum' | ||
Unmittelbar hinter der Eingangstüre musste die Bewegung umgelenkt werden.
Wir erreichen das mit der schräggestellten metallverkleideten Wand. Sie lenkt die Benutzer durch die beiden Türen auf die innere
'Hauptstrasse'. 'Hier möchte ich auch gerne zur Schule gehen!' ist ein oft geäusserter Ausruf von Besuchern. | |||
Eingang mit schräger Wand als Wegführung | Zwei Blicke durch die Türe auf die Hauptstrasse |